Integrative Lerntherapie für LRS und Dyskalkulie
Andrea Happrich

Diagnostik und Förderung bei Dyskalkulie



Diagnose

Sofern nicht bereits eine Diagnose anderer Einrichtungen besteht, wird in der Eingangsdiagnostik mit normierten Testverfahren festgestellt, ob eine Rechenschwäche vorliegt. Weiter wird anhand unterschiedlicher Arbeitsproben und genauen Beobachtungen der individuelle Leistungsstand Ihres Kindes, mit seinen Stärken und Schwächen, ermittelt.

Anhand der vollständigen Diagnostik wird der Therapiebedarf ermittelt. Unter der Berücksichtigung von Eltern und Kind wird ein individueller Therapieplan erstellt.


Förderung

Auf der Grundlage des Förderplans erfolgt eine individuelle Förderung zur Behebung der Schwierigkeiten. Die Förderung setzt im bereits gesicherten Bereich des mathematischen Verständnisses an. Da mathematische Zusammenhänge sachlogisch aufeinander aufbauen, kann dies bedeuten, dass im frühen Basisbereich begonnen werden muss. Wenn die erlernten Bereiche gesichert und automatisiert sind, wird darauf stufenweise aufgebaut. Hier ist eine sorgfältige Vorgehensweise wichtig. Kreative Spiele und Materialien  lockern die „trockene“ Mathematik auf, wecken die Freude am Lernen und zeigen den Bezug der Mathematik zum alltäglichen Leben auf.



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